Das innere Coming ist der Punkt, an dem eine Person für sich erkennt: „Ich bin: nichtbinär – trans – homosexuell – jedenfalls queer. Anders als die Anderen.“ Dem geht oft ein langer Prozess und Leidensweg einher. Weil die Person schlicht nicht weiß, was genau bei ihr anders ist, sie sich aber nicht wohlfühlt und leidet (so wie es bei Matthias war). Aber auch, weil Personen diesen Teil von sich zunächst einmal verdrängen, leugnen, nicht wahrhaben wollen (Stigmavermeidung, verinnerlichte Transphobie, Homophobie, etc.).
In dieser Folge: Nach dem inneren Coming Out geht Matthias die ersten Schritte Richtung Weiblichkeit. Wie war das für Matthias? Wie fühlte sich das an?